TV Obergrombach – CRK Eggenstein 2 0:3 (11:25 / 23:25 / 20:25)
Das erste Saisonspiel in der Kreisliga gegen das neu formierte Team aus Obergrombach war ein Auftakt nach Maß für den CRK. Ein Gegner, dessen jungem, sympathischen Team noch einiges an Erfahrung fehlt, das aber reichlich Potenzial für die Zeit mitbringt, in der sich bei uns die halbe Truppe in Altersteilzeit befindet und vom Sofa aus von den Zeiten „damals“ schwärmt, kam gerade recht, um unser (alljährliches) Trainingsdefizit als Erfolgsrezept durchgehen zu lassen. Es war schon erstaunlich, wie leicht diese Auftaktbegegnung gewonnen werden konnte. Auch in Phasen, als der Spielstand eine enge Partie suggerierte, kam nie wirklich Hektik auf und wir mussten erst nach dem Spiel an der Kuchentheke 100% Durchsetzungsvermögen beweisen.
CVJM Karlsruhe – CRK Eggenstein 2 0:3 (18:25 / 17:25 / 28:30)
Bei zwei Teams, die vom Leistungsvermögen her nur Nuancen unterscheidet, war die Konzentration und die Einsatzbereitschaft der entscheidende Unterschied beim zweiten Sieg des CRK an diesem Tag. So wurden die ersten beiden Sätze durch lange Aufschlagserien des CRK gewonnen, als sich der CVJM jeweils auf einer Position regelrecht festfraß. Da wir dieses Thema bereits an besagter Kuchentheke ad acta gelegt hatten und wirklich alle im Team einen Sahnetag erwischt hatten, konnte unser Gegner erst im dritten Satz seine wahre Stärke zeigen. Eine ständig wechselnde Führung, zahlreiche abgewehrte Satz- bzw. Matchbälle auf beiden Seiten zeugen von einer Dramatik, die letztlich nur das glücklichere Team gewinnen lässt. Glück allein war es an diesem Tag aber nicht. Die Beweglichkeit, der Einsatz, die Konzentration, das Auftreten als Team – alles hat einfach auf den Punkt gepasst. So kam es, dass jeder beim CRK nach dem Spiel mit Grinsbügel im Gesicht herumlief und wir reichlich Belege für die Theorie der leistungsfördernden Wirkung von Käse-Sahnetorten finden konnten. (Rex)