CRK 2: Vom Krampf zum Kampf

CRK 2 – KTV Karlsruhe 2 1:3 (24:26 / 25:21 / 12:25 / 12:25)

Der Blick auf die Tabelle verrät selbst intellektuell eher unaufwändig lebenden Zeitgenossen, dass wir maximal Außenseiterchancen in der Höhe einer Teppichkante hatten. Dies hinderte uns jedoch zunächst wenig daran, fröhlich drauflos zu spielen und dem KTV mehr Probleme zu bereiten, als denen lieb sein konnte. Drei herausgespielte, aber leider vergebene Satzbälle im ersten Durchgang und ein verdient gewonnener 2. Satz ließen bei uns zu Recht Hoffnung keimen. Doch dann hatte der Gegner die Faxen dicke und wir stellten gleichzeitig das Spielen ein. Der Rest der Begegnung machte uns dann noch so viel Spaß wie eine Fischvergiftung und den KTV zum neuen Tabellenführer. Merke: Die Tabelle lügt nicht.

CRK 2 – SG TS Durlach/EK Karlsruhe 1:3 (18:25 / 26:24 / 19:25 / 21:25)

Der Spielplan bescherte uns mit Durlach einen 2. Gegner, gegen den wir bereits am letzten Spieltag eine klare Niederlage kassieren mussten. Der Wille zur Revanche war jederzeit spürbar und doch nahm die Begegnung vom Satzverlauf her den exakt gleichen Verlauf wie schon gegen den KTV. Der Unterschied war aber, dass es dieses Mal keinen Einbruch bei uns gab und wir Durlach bis zuletzt einen tollen Fight auf Augenhöhe boten. Einsatzwille und Stimmung waren bestens, egal wie der Spielstand war. Letztlich war Durlach aber konstanter und damit den berühmten Tick besser als wir. Damit war die Begegnung doch wie ein Restaurantbesuch beim teuren, aber schlechten Mexikaner. Man investiert sehr viel, aber das, was am Ende dabei als Ergebnis rauskommt, ist sehr, sehr dünn. (Rex)