CRK 2 – VT Hagsfeld 1:3 (21:25; 16:25; 25:20; 19:25) Am Samstag waren wir zu Gast beim TSV Jöhlingen. Schon beim Umkleiden bemerkten wir, dass die Halle bei frostigen Außentemperaturen nicht viel wärmer war als die Hände einiger unserer Spielerinnen. Ein gründliches Aufwärmprogramm war also von Nöten. Der erste Satz war hart umkämpft und endete denkbar knapp. Allerdings war bei uns noch sehr viel Potenzial in der Genauigkeit der Annahme und unserer Angriffe vorhanden. Präzise waren wir jedenfalls schon: Sehr viele Angriffe landeten außerhalb des gegnerische Feldes. Für den nächsten Satz nahmen wir uns vor, von Beginn an konzentrierter zu spielen, lagen aber bei Aufschlag von Hagsfeld 0:7 zurück. Damit war der Grundstein gelegt, auch die zweite Hälfte des Spiels zu verlieren. Erst im dritten Satz wurden wir aufmerksamer und beweglicher. Folglich gelangen uns Spielaufbau und Angriff besser. Endlich ein Erfolgserlebnis, an das wir hofften, im vierten Satz anknüpfen zu können. Leider gelang uns dies nicht und nach 83 Minuten Nettospielzeit hießen die Gewinner VT Hagsfeld. CRK 2 – TSV Jöhlingen 2:3 (25:15; 25:15; 19:25; 19:25; 09:15) Das zweite Spiel dieses Tages war gegen unsere Gastgeber aus Jöhlingen. Von Anfang an gingen wir sehr konzentriert zu Werke. Mit guten Angriffen konnten wir die ersten beiden Sätze sehr deutlich mit 25:15 für uns verbuchen. Zugegeben: Der TSV fand nicht so gut ins Spiel und machte es uns sehr einfach. Dies sollte sich dann im dritten Satz langsam ändern: Jöhlingen wurde stärker, ergatterte sich in der Abwehr immer mehr Bälle und wir taten uns schwer damit. Anstatt den Sack zuzumachen, waren wir es plötzlich wieder, die die Punkte vergaben. Wir mussten in den entscheidenden fünften Satz. Anfangs hielten wir noch gut mit. Ab dem Stande von 4:4 konnte der TSV aber mehr aus seinem Spiel machen. Beim Seitenwechsel stand es bereits 5:8, am Spielende 9:15. Obwohl wir im gesamten 2. Spiel mehr Bälle gewonnen hatten, verloren wir das Match und verbringen die Weihnachtspause auf dem vorerst vorletzten Platz. Wir schauen also eisigen Zeiten entgegen. Hoffen wir nur, dass das Eis mit Einsetzen des Neuen Jahres rechtzeitig beginnt zu schmelzen. Gespielt haben: Carla Kußmaul, Heike Beverst, Heike Meinzer, Sonja Rayling, Christian Leßmann, Peter Rayling, Ralph Rexhäuser, Stefan Steinbrück