CRK 2 – TV Pforzheim 3 3:0 (25:12 / 25:16 / 25:19)
Die ersten beiden Partien gewonnen, wollte sich das Mixedteam natürlich gerne oben in der Tabelle festsetzen. Im Spiel mit unserem ersten Gegner, dem jungen Team aus Pforzheim, gelang dies relativ leicht. Wobei anzumerken bleibt, dass angesichts der eher überschaubaren Gegenwehr sich bei uns schnell die vermeintliche Gewissheit durchsetzte, diese Partie locker im Griff zu haben. Dies führte zu einer sehr unkonzentrierten Spielweise und einer ganzen Reihe Ballverluste, die so überflüssig wie Diabetikerschuhcreme waren. Am eindeutigen Sieg änderte dies jedoch wenig.
CRK 2 – SG Stupferich 3:2 (25:20 / 13:25 / 25:22 / 20:25 / 15:13)
Man kann beim Volleyball durchaus Spiele gewinnen, indem man auf die Fehler des Gegners wartet. Dumm nur, wenn der Gegner da nicht mitspielt. So kam es gegen Stupferich zu einer nervenaufreibenden Achterbahnfahrt, die durch stark aufspielende Gäste und oftmals ängstlich und zu passiv agierende CRK-Spieler gekennzeichnet war. Der Start in die ersten vier Sätze lief stets nach dem gleichen Schema ab: Sechs Bewegungsallergiker im kollektiven Tiefschlaf erwachen Mitte des Satzes und beginnen mal mehr, mal weniger erfolgreich eine Aufholjagd. Unsere Schlafmützigkeit war zum Verrücktwerden und endete erst im Tiebreak des fünften Satzes. Es entwickelte sich ein wahrer Krimi mit mehrfach wechselnder Führung, den wir sehr glücklich für uns entscheiden konnten. Spielerisch ging an dem Tag leider wenig, umso beeindruckender war der Wille des Teams immer wieder zurückzukommen und das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Kompliment an Stupferich: ihr hättet den Sieg genauso verdient gehabt.