TG Neureut – CRK 2 1:3 (25:23 / 11:25 / 13:25 / 20:25)
Ein Ballwechsel beginnt stets mit der denkbar einfachen Aufgabe: „Schlage den Ball in das Feld des Gegners“. Im ersten Satz hatten wir in der Beziehung jedoch die totale Seuche. Ein Virus mit einer Inkubationszeit von wenigen Sekunden, der die Spieler infizierte, sobald diese an die Angabeposition gingen. Im Spiel haben wir dann auch nichts mehr zerrissen und so kam es zu einem unnötigen Satzverlust, der schmeckte wie Laternenpfahl ganz unten. Kurios, dass im Folgenden ausgerechnet der Aufschlag unsere stärkste und zudem spielentscheidende Waffe war. Durch platzierte, lange Aufschlagserien kippte die Begegnung. Immer wenn wir richtig Druck auf Neureut ausüben konnten, fehlte es der TG an einer adäquaten Antwort. Ergo gingen die Sätze 2, 3 und 4 recht deutlich an den CRK – so schnell kann man sich von einem Virusinfekt erholen!
TV Hochstetten – CRK 2 1:3 (17:25 / 7:25 / 25:20 / 22:25)
In der letzten Saison gab es zwei klare Niederlagen gegen das Team aus Hochstetten. Klar, dass der CRK hoch motiviert in die Partie ging. Die ersten beiden Sätze waren für unsere Verhältnisse so unglaublich gut, dass wir vor uns selbst etwas erschrocken waren. Wer allerdings nun geglaubt hat, dass wir nach zwei furiosen Sätzen gleich konsequent den Sack zumachen werden, ist entweder nicht die hellste Kerze auf der Torte oder kennt uns einfach nicht. Drei Sätze auf diesem Niveau sind bei uns so selten wie der Brand eines Nichtschwimmerbeckens. Und so kam der Einbruch im dritten Satz, als wir schnell mit 10 Punkten zurücklagen. Zwar konnten wir uns noch einmal bis auf einen Zähler herankämpfen, aber den Satz gewann letztlich Hochstetten. Der vierte Satz geriet zur Nervenschlacht, die das CRK-Mixedteam glücklich, aber letztlich verdient für sich entscheiden konnte. (Rex)