Der letzte Saisonspieltag der Kreisliga fand für alle Teams gemeinsam in Hochstetten statt. Für Spannung war gesorgt, denn für den CRK war von Platz 1 bis 4 noch alles möglich, wenngleich die Meisterschaft so unwahrscheinlich wie Taucher in der Wüste erschien.
CRK 2 – SV Langensteinbach 3:0 (25:19 / 25:12 / 25:13)
Gegen das Schlusslicht aus Langensteinbach war eine Revanche für die deutliche Niederlage im Hinspiel fest eingeplant. Doch die Art und Weise wie diese gelang, war durchaus beeindruckend. Lediglich zu Beginn des Spiels, als der Gegner mit 12:4 in Front lag, konnte Langensteinbach mithalten. Doch ein 10-Punkte-Lauf Mitte des Satzes durch Peters Angaben stellte die Weichen vorzeitig auf Sieg. Was Langensteinbach fortan auch probierte, es war so aussichtslos wie der Versuch einer Kartoffel das Fliegen beizubringen. Nach weniger als einer Stunde Spielzeit war der souveräne Sieg eingefahren.
Damit es mit dem lang ersehnten Aufstieg klappt, mussten entweder unsere Konkurrenten aus Bruchsal und Neureut je eine Partie verlieren oder wir gegen den Tabellenführer im letzten Saisonspiel gewinnen. Bruchsal gab sich nach großem Kampf gegen den damit feststehenden Meister aus Dillweißenstein geschlagen und auch Neureut verlor überraschend gegen den 2. Absteiger aus Untergrombach! Dank der Schützenhilfe war bereits vor unserer letzten Begegnung klar, dass wir den 2. Platz belegen und damit aufsteigen werden.
CRK 2 – Dillweißenstein 2:3 (21:25 / 12:25 / 25:20 / 25:19 / 8:15)
Das Spiel gegen den Meister wurde so zum bedeutungslosen Schaulaufen. Nach einem Lustspiel als Zugabe sah es jedoch zwei Sätze lang überhaupt nicht aus. Obwohl der erste Durchgang vom Ergebnis her knapp erschien, war es ein ungleiches Duell. Zu wenig zwingend, passiv und verkrampft wirkten die Aktionen. Das Beste am 2. Satz war die Tatsache, dass sich beim CRK niemand verletzt hat. Da macht der Textentwurf für eine Traueranzeige mehr Spaß. Dabei gab es doch Grund zum Feiern! Immerhin spielten hier die beiden Aufsteiger gegeneinander. Was folgte war eine typische CRK-Aufholjagd. Getrieben von der grenzwertig lautstarken Unterstützung des CRK-Fanblocks (Danke, ihr wart so geil!) zeigte das Team, dass es mit dem Meister mithalten kann und gewann in begeisternder Manier die nächsten beiden Sätze. Dass es am Ende nicht ganz gereicht hat – Schwamm drüber. Wir sind aufgestiegen und es war doch noch ein tolles Spiel. Das zählt! Und jetzt wird gefeiert…
(Rex)
CRK 2: Ute Rayling, Marina Rayling, Patrick Pröger, Sonja Rayling, Ralph Rexhäuser, Antje Sutter-Scheer, Peter Rayling, Matthias Mölter, Carla Kußmaul